Die Verwendung von PCR-Verpackungen kann zudem den CO2-Fußabdruck im Vergleich zu herkömmlichen Verpackungsmaterialien reduzieren. Die Herstellung von Neukunststoff erfordert viel Energie und setzt während des Herstellungsprozesses Treibhausgase frei. PCR-Verpackungen hingegen verbrauchen weniger Energie und reduzieren den CO2-Ausstoß. Laut der Association of Plastic Recyclers spart die Verwendung einer Tonne PCR-Kunststoff bei der Verpackungsproduktion etwa 3,8 Barrel Öl und reduziert den Kohlendioxidausstoß um etwa zwei Tonnen.
Darüber hinaus tragen PCR-Verpackungen dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung des Recyclings zu stärken. Durch die prominente Platzierung des „Made by PCR“-Labels auf Kosmetikprodukten können Marken Verbraucher über den Wert des Recyclings aufklären und sie zur ordnungsgemäßen Entsorgung von Verpackungsmaterialien anregen. Dieses gesteigerte Bewusstsein hat positive Auswirkungen und motiviert Menschen zu nachhaltigerem Verhalten und der Unterstützung von Recyclinginitiativen.
Allerdings müssen die mit PCR-Verpackungen verbundenen Einschränkungen und Herausforderungen berücksichtigt werden. Ein Problem ist die Qualität und Konsistenz des PCR-Materials. Der Recyclingprozess kann zu Veränderungen in Farbe, Textur und Leistung des verpackten Endprodukts führen. Marken müssen sicherstellen, dass die Qualität des PCR-Materials ihren Standards entspricht und die Integrität des verpackten Produkts nicht beeinträchtigt.
● Umweltverträglichkeit: PCR-Verpackungen reduzieren den Bedarf an neuer Kunststoffproduktion durch die Nutzung von Kunststoffabfällen aus dem Konsumbereich. Dies trägt dazu bei, die Abfallmenge auf Deponien zu minimieren und den Verbrauch von neuem Kunststoff, der aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird, zu reduzieren.
● Reduzierter CO2-Fußabdruck: Die Verwendung von PCR-Verpackungen reduziert die Treibhausgasemissionen, die mit der herkömmlichen Kunststoffproduktion verbunden sind. Die Herstellung von PCR-Verpackungen benötigt weniger Energie und Ressourcen als die Produktion von neuem Kunststoff.
● Markenimage und Kundenattraktivität: Umweltbewusste Verbraucher legen zunehmend Wert auf nachhaltige Produkte und Verpackungen. Mit PCR-Kosmetikverpackungen können Marken ihr Umweltbewusstsein demonstrieren und so Kunden gewinnen und binden.
● Kosteneinsparungen: PCR-Verpackungen sind zwar zunächst teurer als herkömmliche Verpackungen, können aber langfristig zu Kosteneinsparungen führen. Da PCR-Verpackungen die Abhängigkeit von Neukunststoff reduzieren, profitieren Unternehmen langfristig von Kostenstabilität und potenziell niedrigeren Inputkosten.
● Vielseitigkeit: PCR-Verpackungen eignen sich für eine breite Palette von Kosmetikprodukten, darunter Flaschen, Tiegel, Tuben und Verschlüsse. Sie bieten die gleiche Funktionalität und Ästhetik wie herkömmliche Verpackungen und ermöglichen es Unternehmen, das gewünschte Erscheinungsbild ihrer Produkte beizubehalten.
● Positive Verbraucherwahrnehmung: Die Verwendung von PCR-Verpackungen kann die Wahrnehmung einer Marke als sozial verantwortlich und umweltbewusst verbessern. Dies kann zu erhöhter Kundentreue und positiver Mundpropaganda führen.